Heribert Prantl

Ein Apostel des Sozialstaats – Was ich von Frater Eustachius gelernt habe

Als vor Jahren mein Vater im Krankenhaus der Barmherzigen Brüder in Regensburg im Sterben lag, ging ich dort jeden Tag an dem Porträt eines Mönches vorbei – offenes, klares Gesicht, braune Kutte. Ich kannte das Porträt, es lag, gebetbildgroß, in meiner Kindheit in den Kirchenbänken: Frater Eustachius Kugler. … weiterlesen

Michaela Matejka

Lebensmomente von Frater Eustachius Kugler im Juni‑ Wahl zum Provinzial am 19.06.1925

Am 19. Juni 1925 sorgte das Provinzkapitel für eine große Überraschung: Frater Eustachius Kugler, der ehemalige Schlosserlehrling aus Nittenau, übernimmt erstmals als Provinzial die Leitung der Bayerischen Ordensprovinz. … weiterlesen

Michaela Matejka

Lebensmomente von Frater Eustachius Kugler im Mai – Als Prior im Einsatz für den Orden

18. Mai 1899: Das Provinzkapitel tagt in Neuburg an der Donau. Generell steht dort auch das „religiöse Leben in der Provinz“ ganz allgemein im Mittelpunkt, aber auch die Wahl der Oberen sowie die Versetzung der Brüder. Denn: Junge Brüder müssen Erfahrungen an verschiedenen Orten sammeln, so lautet ein Ordensprinzip. … weiterlesen

Fritz Meingast

Auszug aus dem Buch Wanderer im Tal der Demut

Frater Eustachius selbst gibt den Brüdern ein ergreifendes Beispiel. Schon lange bevor der erste Bruder den Chorraum betritt, kniet dort der Provinzial. Und er ist es, der sich untertags auch außerhalb der üblichen Gebetszeiten immer wieder zur Andacht zurückzieht. … weiterlesen

Michaela Matejka

Lebensmomente von Frater Eustachius Kugler im April – Entscheidung für Ordensleben fällt am 12.4.1891

Josef Kugler konnte es damals noch nicht wissen, aber der 12. April 1891 war indirekt ein ganz entscheidendes Datum für sein weiteres Leben. Was Josef Kugler an diesem Tag machte, lässt sich heute freilich nicht mehr nachvollziehen, dafür was Johann Wutz tat: Er ist der erste „Pflegling“, den die Barmherzigen Brüder in der neu gegründeten Behinderten-Einrichtung aufnehmen. … weiterlesen

Michaela Matejka

Lebensmomente von Frater Eustachius Kugler im März‑ Der Vater stirbt am: 31.03.1874

Am 4. Oktober wird Frater Eustachius Kugler im Regensburger Dom selig gesprochen. Viele wissen, dass er am 15. Januar 1867 in Neuhaus geboren wurde, in Reichenbach dem Orden der Barmherzigen Brüder beitrat und das Regensburger Krankenhaus erbaute, wo er am 10. Juni 1946 einem Krebsleiden erlag. Doch wer war dieser Josef Kugler? Was war er für ein Mensch? Was weiß man über seine Familie? Anhand eines bestimmten Datums, das in seinem Leben eine wichtige Rolle gespielt hat, soll in den folgenden Monaten ein Blick auf sein Leben geworfen werden. … weiterlesen

Christian Feldmann

Keine Angst vor Innovation – wenn sie dem Menschen dient!

Als im Dezember 1930 das Frauenkrankenhaus (anfangs waren die Regensburger Bauten noch in Männer‑ und Frauengebäude getrennt) der Barmherzigen Brüder in Regensburg fertig gestellt war, gerieten die Fachleute ins Schwärmen: Es handle sich um eines der modernsten Krankenhäuser Deutschlands und um eine absolut zukunftsweisende Einrichtung. Licht‑ und Lufttherapie wurden großgeschrieben: … weiterlesen

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